Juliane – Mein Weg zum Führerschein

Die Entscheidung für eine Fahrschule hängt nicht nur von pragmatischen Aspekten wie Entfernung vom Wohnort, Öffnungszeiten und Preisen ab. Nein – meiner Meinung nach spielt Sympathie eine ganz große Rolle. Und so habe ich nach Abwägung aller Punkte meinen Vertrag bei Bruno und der Fahrschule „Die Einsteiger“ ganz bewusst unterschrieben!

Die Fahrschule war ganz neu eröffnet und so kam zu der allgemeinen Aufregung dass ich meinen Führerschein machte auch noch dazu, dass ich erleben durfte wie dieses Unternehmen wächst. Am Anfang waren die Räume noch düster und grau, nichts war renoviert und so haben wir Fahrschüler über manche Improvisationsübung bei den Theoriestunden gelacht. Heute blinzelt man durch die Vorhänge und sieht ein helles, freundliches Büro. Das leidige Hingehen zu den Theoriestunden wird zum Vergnügen, denn man wird nicht nur ein wenig verköstigt, sondern dank modernster Technik macht das Lernen sogar Spaß. Die Theoriebögen muss man dann zwar trotzdem noch selbst bearbeiten, aber bei Fragen und Schwierigkeiten hilft Bruno immer weiter.

Währenddessen habe ich schon mit den praktischen Fahrstunden begonnen. Bruno besteht darauf jeweils 90 Minuten zu fahren und das mit gutem Recht: bei Doppelstunden bleibt einem genügend Zeit etwas erklärt zu bekommen und dies anzuwenden und umzusetzen. Viele Dinge schleifen sich schneller ein, da man bei längerem Fahren mehr Routine im Umgang mit dem Fahrschulwagen bekommt und der beste Grund ist der, dass man nicht so viel Zeit mit dem Einrichten der Spiegel und der jeweiligen Eingewöhnung ans Auto verplempert. So habe ich z. B. „nur“ 10 Doppelstunden benötigt und zusätzlich die Sonderfahrten gemacht.

Die Strecken die gefahren werden sind sehr abwechslungsreich und so kommt bei keiner Fahrstunde Langeweile auf. Jede Strecke ist dank Brunos Erfahrung auch so ausgewählt, dass man alle nur denkbaren Möglichkeiten wie Kreisverkehr, kurvenreichen Landstraßen, unübersichtlichen Stellen usw. einmal durchfährt.

Nach etlichem Zögern habe ich mich auch endlich getraut zur theoretischen Prüfung bei der DEKRA zu gehen und ich habe sie auch auf Anhieb bestanden. Natürlich war ich jetzt stolz wie Oskar und habe sehr darauf gedrängt nun auch so schnell wie möglich die praktische Prüfung zu machen. Und mein Wunsch war der Fahrschule doch wirklich Befehl und der Prüfungstermin war gleich eine Woche später…

Mit schlotternden Knien bin ich morgens zur Fahrschule gegangen, um vor der Prüfung in einer normalen einfachen Fahrstunde noch einmal alles durchzugehen, Parken zu üben und um zu wissen wo denn jetzt die Kupplung, die Bremse und das Gaspedal waren.

Der Prüfer ließ mich eine Strecke fahren, die mir dank den Fahrstunden bei Bruno nicht unbekannt war, so wusste ich, dass ich in der Spielstraße nur mit Standgas und dem Fuß vor der Bremse hindurch fahren durfte. Zudem gab es auf meiner Prüfungsstrecke etliche Rechts-vor-Links-Kreuzungen und ein Stopschild. Dann wollte der Herr von der DEKRA auch noch sehen, dass ich mich getraue auf die Stadtautobahn zu fahren und ließ mich danach erst in Richtung Prüfstelle zurückfahren. Und als er dann sein Urteil verkündete, hielten Bruno und ich Händchen, da er noch aufgeregter war als ich! Aber ich hatte BESTANDEN!

Danach gab es kein Halten mehr, ich musste erstmal auf dem Hof der Prüfstelle überschwänglich Hin und Her hüpfen, und meinen Fahrlehrer zu Tode knutschen. Ich war so stolz auf ihn und natürlich auch auf mich, aber das Schönste war Bruno nicht enttäuscht und beim ersten Mal bestanden zu haben…

Wenn mich jetzt jemand fragt, kann ich diese Fahrschule nur jedem weiterempfehlen, denn man wird individuell und liebevoll betreut. Wer mehr Zeit braucht um etwas zu Erlernen wird nicht gedrängt und wer sehr schnell ist, wird aber auch nicht aus Abzockergründen zurückgehalten. Hier wird man fair behandelt, hat eine Menge Spaß beim Lernen und bekommt den FÜHRERSCHEIN! Also traut Euch hinters Steuer und meldet Euch gleich hier an!

Juliane